Lebenslauf


Kurzfassung

Der Musiker Hans Balmer wurde 1964 in Bern geboren. Nach der Matur Flötenstudium am Konservatorium Bern bei Christian Studler. Reifeprüfung 1990 «Mit Auszeichnung». Meisterkurse u. a. bei Aurèle Nicolet, Renate Greiss, Harrie Starreveld, Felix Renggli und Carin Levine (Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt). Kammermusikkurse bei Urs Peter Schneider, Siegfried Palm, Jörg Ewald Dähler, Heinz Holliger u. a.

Konzerte in verschiedenen Kammermusikbesetzungen. Auftritte an diversen Festivals für Neue Musik. Freie Orchester- und Lehrtätigkeit. Arbeit als Organist in den Kirchgemeinden Grosshöchstetten, Biglen und Schlosswil (Herbst 2016 Zusatzdiplom SMPV bei Ursula Heim in Bern).

CDs:

1994 mit Edwin Peter, Orgel: Werke von C. Ph. E. Bach, F. Martin, Isang Yun
2004 Charles Koechlin: «Les Chants de Nectaire» für Flöte solo, 2. Band
2008 «Tempus loquendi…»: Musik für Flöte solo von Jacob van Eyck, Edgard Varèse, Franco Evangelisti, Bernd Alois Zimmermann und Urs Peter Schneider
2009 «minimal flute»: Werke von Steve Reich, Philip Glass und Terry Riley
2010 André Jolivet, Charles Koechlin: Musik für Flöte solo

Diverse Aufnahmen für Radio DRS2, darunter mehrere Uraufführungen.

Detailliert

Geboren 1964 in Bern, aufgewachsen in Konolfingen.

Musikalische Ausbildung

1973-1980 Klavierunterricht bei Hedwig Gfeller

1977-1980 Querflötenunterricht bei Elisabeth Schild (Musikschule Worb) in Konolfingen

1980-1984 Flötenunterricht bei Werner Lehmann (Konservatorium Bern)

Klavierunterricht bei Josef Rédai (Musikschule Worb)

1984-1990 Flötenstudium am Konservatorium Bern bei Christian Studler (Soloflötist Berner Symphonieorchester)

Lehrdiplom: 07.09.1988

Konzertreifeprüfung «mit Auszeichnung»: 09.01.1990

Kammermusikkurse bei Siegfried Palm, Jörg Ewald Dähler, Urs Peter Schneider u.a. (auch nach dem Studium)

1989-1990 Piccolo bei Raymond Hutin (Berner Symphonieorchester)

Volontariat im Berner Symphonieorchester

Seit August 2012 Orgelunterricht bei Ursula Heim

2013-2016 Orgelstudium (Zusatzdiplom SMPV/SAMP) bei Ursula Heim

Meisterkurse

1987 Kammermusikkurs bei Aurèle Nicolet, Heinz Holliger und Klaus Thunemann in Basel; Erarbeitung u. a. des Quartetts «Images» von Isang Yun

1989 Meisterkurs bei Renate Greiss in Obersaxen, Graubünden

1990 Meisterkurs bei Aurèle Nicolet auf der Insel Hvar, Jugoslawien

1996 Meisterkurs Harrie Starreveld, Baden

2003-2005 Meisterkurse in Boswil bei Aurèle Nicolet und Felix Renggli

2008 Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt: Arbeit mit Carin Levine

Berufliche Tätigkeit

Konzerte in verschiedenen Kammermusikbesetzungen. Freie Orchestertätigkeit: Sinfonietta Bern (Ltg. Theo Loosli), Ludus Ensemble (Ltg. Jean-Luc Darbellay), Ad-hoc-Orchester bei Chorkonzerten (z. B. Kirchenchor Biglen, Ltg. Hedwig Gfeller). Musik aus allen Epochen, Soloprogramme. Arbeit als Organist in den Kirchgemeinden Grosshöchstetten und Biglen

1986-2010 Flötenlehrer an der Musikschule Unteres Simmental-Kandertal.

1991-1993 Konzerte mit dem Ensemble «Quaderni Perugini di Musica Contemporanea» in Perugia, Rom, Bratislava, Genf und Bern u.a. mit Schönberg, Pierrot Lunaire (Leitung: Jürg Wyttenbach) und Kagel, Fantasiestück (mit Meret Kammer, Klavier; Leitung: Siegfried Palm); 1992 Festival mit John Cage in Perugia; diverse Uraufführungen

2002-2009 Mitglied der Musikkommission des Kantons Bern

2013-2015 Organist in der Kirchgemeinde Kerzers

Seit 2013 Organist in der Kirchgemeinde Grosshöchstetten

Seit 2015 Organist in der Kirchgemeinde Biglen

Seit 2017 Organist in der Kirchgemeinde Schlosswil-Oberhünigen

Radio SRF2

Aufnahmen mit Werken von Bernd Alois Zimmermann (Tempus loquendi), Urs Peter Schneider (Zeremonienbuch), Arnold Schönberg (Kammersymphonie), Pierre Boulez (Sonatine) u. a.; Uraufführung diverser Kammermusikwerke von Christian Henking, Katrin Frauchiger, Katharina Weber u. a.

CD-Aufnahmen

Juni 1994

Werke von C. Ph. E. Bach, F. Martin u. Isang Yun mit Edwin Peter, Orgel (Cantorgano Bern, W102)

Sommer 2004

Charles Koechlin: «Les Chants de Nectaire» Band 2 (Phontastic)

Frühling 2008

«Tempus loquendi...»: Werke von J. van Eyck, E. Varèse, F. Evangelisti, B. A. Zimmermann, U. P. Schneider

Sommer 2009

«minimal flute»: Werke von Steve Reich, Philip Glass, Terry Riley

Sommer 2010

André Jolivet, Charles Koechlin: Musik für Flöte solo


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